Struktur im Beet

5 effektive Tricks für mehr Struktur im Beet

Stehen Sie häufig vor Ihren Blumenbeeten und denken: „Hier herrscht Chaos, alles wächst wild durcheinander, wie bekomme ich nur Struktur in das Beet?“ Kein Grund zur Verzweiflung, wir zeigen Ihnen, wie Sie mit wenig Aufwand mehr Struktur und Ordnung in Ihr Beet bekommen.

ELEO Rankobelisk Messina, unbeschichtet, im Blumenbeet

Rosenobelisken bieten kletternden Pflanzen halt und sind strukturgebende Elemente im Blumenbeet. Im Bild: Der ELEO Obelisk Messina groß, unbeschichtet. © ELEO

1. Rankhilfen einsetzen

Einer der effektivsten Tricks für mehr Struktur im Beet, ist der Einsatz von Rankhilfen und Rankgittern. Diese ermöglichen es, Pflanzen in die Höhe wachsen zu lassen und schaffen eine räumliche Trennung innerhalb des Beetes. Wählen Sie am besten Modelle aus Metall – diese sind stabil und wetterfest.

Zudem sind Rankhilfen, wie beispielsweise unsere Rankobelisken, formschöne Gestaltungselemente, die unabhängig von der Bepflanzung ein toller Blickfang im Blumenbeet sind.

2. Auf den Pflanzabstand achten

Einer der häufigsten Gründe für vermeintliches Chaos im Beet ist die zu dichte Bepflanzung. Hinzu kommt, dass hierbei die Pflanzen um Licht und Nährstoffe konkurrieren – ein schlechteres Wachstum ist vorprogrammiert. Um hier Struktur ins Blumenbeet zu bringen, hilft der beherzte Griff zum Spaten: Nehmen Sie Pflanzen heraus, wenn sie zu eng beieinander stehen.

Wenn Sie neue Pflanzen in Ihr Beet setzen wollen, beachten Sie den empfohlenen Pflanzabstand, der auf dem Etikett angegeben ist. Dieser bietet eine gute Orientierung.

Strukturiertes Blumenbeet mit Sonnenhut und Ziergräsern

Im Beet sollten Pflanzen der Größe nach arrangiert werden, um Struktur zu erzeugen. Bildquelle: stock.adobe.com, Aggi Schmid

3. Pflanzen nach Größe arrangieren

Damit in Ihrem Beet alle Pflanzen bestmöglich zu sehen sind, müssen diese entsprechend ihrer Wuchshöhe arrangiert werden. Große Pflanzen und Sträucher werden in den hinteren Teil des Beetes gesetzt. Hier können Sie auch Pflanzen einsetzen, die an Rankhilfen in die Höhe klettern. Kleine Pflanzen und Bodendecker kommen in den vorderen Bereich. So schaffen Sie eine visuelle Abstufung, die sehr strukturiert und harmonisch wirkt, und stellen zudem sicher, dass bodennah wachsende Pflanzen nicht von größeren verdeckt werden.

Tipp: Lesen Sie auch unseren Artikel "Staudenbeet anlegen – so gelingt es Ihnen leicht"!

4. Unkraut und Gras regelmäßig entfernen

Auch Unkraut – oder besser Wildkräuter – und sprießendes Gras können dafür sorgen, dass Ihre Beete chaotisch und weniger gepflegt wirken. Es hilft also nichts: Hier müssen Sie regelmäßig zupfen und jäten.

Leichter gelingt dies, wenn die Erde aufgeweicht ist. Warten Sie daher auf den nächsten Regenschauer, bevor Sie mit dem Jäten beginnen. Alternativ können Sie zur Gießkanne greifen und so den Boden befeuchten.

Rindenmulch ist nicht nur gut für den Boden – er sorgt auch für ein ordentliches Erscheinungsbild. Bildquelle: stock.adobe.com, mashiki

5. Rindenmulch verwenden

Der Einsatz von Rindenmulch in Ihren Blumenbeeten bringt mehrere Vorteile mit sich. Eine deckende Mulchschicht schützt den Boden vor dem Austrocknen, hemmt das Wachstum von Wildkräutern und führt der Erde Nährstoffe zu. Zudem sorgt Rindenmulch für ein ordentliches Erscheinungsbild und schafft optisch einen neutralen Hintergrund – das bringt die Farben Ihrer Pflanzen besser zur Geltung.

Wenig Aufwand – großer Gewinn für Ihre Beete

Wie Sie nun sehen: Es ist nicht viel nötig, um mehr Struktur und Ordnung in Ihre Beete zu bringen. Rankhilfen, die richtige Pflanzenanordnung, Pflege und Rindenmulch tragen maßgeblich dazu bei, dass Ihre Blumenbeete ein wunderschöner Anblick sind und die Pflanzen sich gut und gesund entwickeln können.

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